Waldshut-Tiengen: Weihnachtsgewinnspiel Waldshut-Tiengen: Selbst gemachte Leckerlis | SÜDKURIER

2022-12-21 16:58:05 By : Mr. Jennifer Chen

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Plätzchen backen gehört für viele Menschen zur Vorweihnachtszeit dazu. Wer möchte, kann auch für seine Haustiere entsprechende Teige rühren und backen. Vielleicht in Knochen- oder Fischform?

Weihnachten ist das Fest der Liebe und die geht bekanntlich durch den Magen. Grund genug also, um das geliebte Haustier an Heiligabend mit etwas Leckerem zu beschenken? Im Handel gibt es etliche Angebote, doch Kekse für Hund, Katze und Vogel können auch ohne Backtalent und großen Aufwand selbst hergestellt werden.

„Hunde lieben Zutaten, die stark riechen, wie Leberwurst, Käse oder Fisch“, sagt Nina Rottig von der Dog-Bakery in Würzburg. In den Hundekeks gehören zudem etwas Öl und Mehl, auch Eier sind sinnvoll. Für Hunde mit Glutenunverträglichkeit nimmt man Buchweizenmehl.

Einige Zutaten dürfen aber auf keinen Fall untergemischt werden: Kakao, Schokolade, Zucker, Alkohol und Xylitol. Diese beliebten Backzutaten sind für Hunde giftig. Ebenfalls tabu: Dekostreusel und Lebensmittelfarbe.

Die richtige Konsistenz hat der Teig, wenn er sich gut kneten und auf eine Dicke von ungefähr fünf Millimeter ausrollen lässt. Als Deko können sie mit Eiweiß bestrichen und mit Kokosraspeln bestreut werden. Die Kekse werden bei 180 Grad Umluft rund zehn Minuten lang gebacken und anschließend bei 60 bis 80 Grad für zwei bis drei Stunden bei leicht geöffneter Backofentür nachgetrocknet.

Wer eine Naschkatze hat, die gerne Käse und Quark mag, kann für einen weiteren Teig jeweils 80 Gramm hiervon mit drei Eiern vermengen. Der Teig wird zum Beispiel mit Backformen ausgestochen oder in eine Silikonbackform gegossen. Hierzu werden etliche Motive im Handel angeboten. Wer es dabei nicht weihnachtlich haben möchte, kann zum Beispiel zu Pfotenabdrücken, für die Hunde zu Knochenmotiven oder für die Katzen zur Fischform greifen.

Mit den kalorienreichen Plätzchen übertreiben es Tierhalter besser nicht. Sonst werden die Lieblinge dick. Die Menge hängt zum einen davon ab, um welchen Vogel es sich handelt – so brauchen laut Eberhardt zum Beispiel Graupapageien viele Kalorien, Amazonenpapageien weniger. Die nur wenige Gramm schweren Wellensittiche haben sich ohnehin schnell überfuttert. Auch auf die Haltung kommt es an, in der Außenvolière verbrauchen die Piepmätze mehr Energie als im kuschelig warmen Wohnzimmer.

Ein Rezept von Diana Eberhardt für den Vogelkeks: 150 Gramm zarte Haferflocken, 100 Gramm zerquetschte Banane, 50 Gramm Kokosraspeln, 50 Milliliter Kokosmilch und jeweils 30 Gramm gemahlene Mandeln und geschälte Sonnenblumenkerne vermengen, auf ein Backblech streichen, in Vierecke schneiden und etwa 25 Minuten bei 175 Grad Umluft backen.

Allerdings kann es sein, dass die Liebesmüh’ der Vogelhalter vergeblich ist, wie Eberhardt warnt: „Manche Vögel sind begeistert von Keksen, anderen sind sie egal.“

Beim Weihnachtsgewinnspiel von der Aktionsgemeinschaft Tiengen und dem Werbe- und Förderungskreis Waldshut sowie dem SÜDKURIER Medienhaus gibt es in diesem Jahr 140 Preise im Gesamtwert von über 35.800 Euro zu gewinnen.

Neben dem Hauptpreis, ein Fiat Panda 1,0 GSE Hybrid im Wert von 15.400 Euro und 14 Preisen gibt es auch Gutscheine zu gewinnen.

„Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter“, wird es bald wieder erschallen. Auch wenn der Weihnachtsbaum statt der Blätter Tannennadeln aufweist, stellt sich jedes Jahr die Frage: Wie soll er geschmückt werden? Klassiker unter den Weihnachtsbäumen ist die Nordmanntanne (lat. abies nordmanniana) mit ihren satten grünen Nadeln, welche durch ihre lange Haltbarkeit überzeugt. Aber auch Fichten, Kiefern und andere Tannensorten bestechen durch ihre Schönheit.

Traditionell wird in den Familien der Christbaum alle Jahre am Heiligabend aufgestellt und besonders festlich und prächtig geschmückt. Die wahren Stars unter der Weihnachtsbaum-Dekos sind zweifelsohne schöne Christbaumkugeln und Anhänger. Sie prägen je nach Farbe, Form und Stil den Look eines Christbaums. Der Klassiker unter den Weihnachtskugeln ist dabei die Kugel aus Glas.

Erfunden wurde sie der Überlieferung nach im 19. Jahrhundert von einem armen Glasbläser im thüringischen Lauscha, der sich damals den üblichen Baumschmuck -Äpfel und Walnüsse- nicht leisten konnte. Stattdessen fertigte er angeblich aus sogenannten Olitätenfläschchen (Fläschchen für wohlriechendes Öl) Glaskugeln in verschiedenen Farben. Den ersten Beleg über eine Weihnachtskugel-Bestellung findet man im Auftragsbuch eines Glasbläsers aus dem Jahre 1848. Seither sind Glaskugeln als Christbaumschmuck nicht mehr wegzudenken.

Damit der Christbaum stabil steht, braucht es einen Christbaumständer mit guter Sicherungsmechanik. In den vergangenen Jahren hat sich die Rundum-Einseil-Technik mit Fußhebel bewährt. Dazu muss der Baum einfach in den Ständer gestellt werden, das Pedal betätigt und schon steht er sicher im Ständer. Die meisten Christbaumständer verfügen über einen Wasserbehälter. Dieser führt dem Weihnachtsbaum nicht nur Wasser zu, er sorgt auch für mehr Gewicht und weitere Stabilität.

Gern gesehen ist wie anno dazumal den Baum in den traditionellen Farben Grün, Rot und Gold zu halten. Neue Trendfarben sind 2022 Beige, Braun, Creme und Grau. Dieses Jahr sind wohl allen voraus die Farben Blaugrau und Pink das Must-have. Schwarze, transparente und petrolfarbene Weihnachtskugeln sowie Wabenbälle aus Papier geben der Weihnachtsdeko einen modernen Look. Klassisches Gold trifft auf edles Petrol – eine ausdrucksstarke Kombination für einen „Wow-Effekt“. Ferner sind die neuen Farbtöne in Scandinavian Touch, Traditional Charm, Champagne Chique oder Berry Christmas in.

Zurück zu den Anfängen: „Wissen Sie noch, was bei Oma und Opa am Christbaum hing?“ Strohsterne, Lebkuchen, rote Äpfel – und hunderte kleine Holzfigürchen. Heute gibt es die liebenswerten Miniaturen wieder in der Neuauflage. Oder: Warum soll es nicht einmal der Christbaumschmuck im skandinavischem Design, wie Rentier-Anhänger aus Holz-Metall sein? Familienfreundlich sind auch Bastel-Sets zum Selbstgestalten. Selbstgebastelter, kostengünstiger Christbaumschmuck wird der nächste Trend am Weihnachtsbaum 2022 sein.

Natürliche Materialien wie zum Beispiel Polyresin, Wollfilz, Holz oder Stroh kommen heutzutage vermehrt zum Einsatz. Gerade natürliche Materialien passen gut in die heutige Zeit, in der schlichtes Design und ein nachhaltiger Lebensstil gefragter denn je sind.

Echte Kerzen kommen allerdings aufgrund der hohen Brandgefahr nur noch selten zum Einsatz. Stattdessen beleuchten zunehmend Lichterketten den Weihnachtsbaum. Stromsparende LEDs zaubern warmes, schönes Licht und sorgen für eine besinnliche wie magische Weihnachtsstimmung.

Neulingen, die erstmals den Weihnachtsbaum richten, ein kleiner Tipp: Für einen 1,50 Meter hohen Baum braucht es ungefähr 30 Kugeln. Für den Baum in einer Größe von zwei Meter werden 50 Weihnachtskugeln und bei einer Baumhöhe von 2,50 Meter 70 Kugeln als angemessen betrachtet.